Eine Smart-Region-Strategie für den Eifelkreis

Prüfung der Strategie positiv abgeschlossen

 

Jan Mathar – Projektleitung EIFELKREIS VERBINDET

Seit dem 18. Januar ist es offiziell – die Prüfung der eingereichten Digitalstrategie des Eifelkreises Bitburg-Prüm ist mit positivem Ergebnis seitens der KTS und des „Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)“ abgeschlossen.

Der Start

Ende 2020 wurde es bekannt gegeben: Der Eifelkreis Bitburg-Prüm wurde als eine von 32 Modellregionen der zweiten Staffel des bundesgeförderten Modellprojekts „Smart Cities – made in Germany“ ausgewählt. Mit dem Förderprogramm unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen Stadtentwicklung zu gestalten.

Ziel ist es, digitale Strategien für das Leben der Zukunft zu erarbeiten und die entwickelten Maßnahmen bedarfsorientiert umzusetzen. So will sich auch der Landkreis Bitburg-Prüm mit dem Projekt „EIFELKREIS VERBINDET“ in den kommenden Jahren zu einer Smarten Region weiterentwickeln und den Alltag der Bürgerinnen und Bürger mit digitalen Angeboten erleichtern und sinnvoll unterstützen.

 

Die Vision

Der digitale Eifelkreis – vernetzt, lebenswert und naturnah

Der Eifelkreis hat bis ins Jahr 2030 weitreichende Schritte zur digitalen und nachhaltigen Transformation unternommen. Dabei besinnen sich die Menschen aus dem Eifelkreis ihrer traditionellen Tugenden und „packen handfest“ bei der erneuten Transformation des Kreises an. Einen wesentlichen Beitrag leistet dazu die gut funktionierende soziale, regionale und naturnahe Verbundenheit der Menschen untereinander und mit ihrer Heimat. Vitale Ortskerne und Dörfer sowie Kooperationen über alle Ebenen hinweg stehen für den Zusammenhalt und eine starke regionale Identität. Daraus resultiert eine hohe Kooperationsbereitschaft zwischen Akteurinnen und Akteuren aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus den fünf Verbandsgemeinden und der Stadt Bitburg. Im Sinne der regionalen Identität wurden digitale Lösungen nicht zum Selbstzweck implementiert. Vielmehr steht die Digitalisierung im Zeichen der kulturellen, sozialen und regionalen Verbundenheit zum Eifelkreis und schreibt die Geschichte der Kommunen in die digitale Zukunft fort. Um dem zu entsprechen, werden in den kommenden Jahren folgende Ziele verfolgt:

  • Der Eifelkreis gestaltet die digital vernetzte Mobilitätswende
  • Der Eifelkreis ist eine Modellregion für nachhaltige Energieversorgung
  • Der Eifelkreis ist wirtschaftlich diversifiziert, innovativ und forschungsnah
  • Die Verwaltung stellt die Weichen auf digitale Zukunft, Sicherheit und Resilienz im Eifelkreis
  • Der Eifelkreis schafft die Voraussetzungen für ein familiengerechtes Leben in der Eifel

 

Umsetzung

Damit die Vision nicht nur Vision bleibt, sondern konkret in das Leben der Einwohner des Eifelkreises überführt wird, hat das Projektbüro EIFELKREIS VERBINDET seit dem Start der Modellprojektphase, in einem breiten Beteiligungsprozess, eine umfassende Smart-Region-Strategie für den Kreis erarbeitet und veröffentlicht. Die Strategie wird als dynamischer Prozess verstanden. Sie unterliegt beständigem Wandel, wird bedarfsgerecht fortgeschrieben und berücksichtigt aktuelle Entwicklungen. Das ausführliche Strategiedokument finden Sie hier.

 

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Das Projekt EIFELKREIS VERBINDET wird gefördert durch das BMWSB - Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und die KFW - Kreditanstalt für Wiederaufbau in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Arzfeld, der Verbandsgemeinde Südeifel, der Verbandsgemeinde Bitburger-Land, der Verbandsgemeinde Speicher, der Verbandsgemeinde Prüm und der Stadt Bitburg