Gruppenbild Workshopteilnehmer Mobilitätsstationen

Mobilitätsstationen im Eifelkreis: Erfolgreicher Projektauftakt zur Standortanalyse

Am 30. Januar 2025 fand der Kick-Off-Workshop zur Standortanalyse für Mobilitätsstationen im Eifelkreis Bitburg-Prüm statt. Neben verschiedenen Fachakteuren aus der Verwaltung nahmen u.a. auch Vertreter des LBM am Workshop teil. Ziel des Projekts ist die Identifizierung von zehn geeigneten Standorten für Mobilitätsstationen, von denen zwei so detailliert geplant werden, dass eine zügige Umsetzung erfolgen kann.

Ziele von Mobilitätsstationen

Mobilitätsstationen verknüpfen verschiedene Mobilitätsangebote an einem Standort. Damit ist das Ziel verbunden die Nutzung alternativer und nachhaltiger Mobilitätsformen zu fördern und den Übergang zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln zu vereinfachen. So können diese Orte Parkplätze, Ladestationen, Fahrradstellplätze oder auch Bushaltestellen miteinander verbinden. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Stationen um verschiedene Angebote, wie digitale Schnittstellen, WLAN, Schließfächer oder Paketstationen, zu ergänzen.

Enge Zusammenarbeit / Verknüpfung der Fachakteure und ProjekteProjektauftakt: Standort- und Zielgruppenanalyse

Zu Beginn des Workshops wurden die Hintergründe, Ziele und der Nutzen von Mobilitätsstationen, sowie bereits erfolgreiche Umsetzungen anderer Kommunen aufgezeigt. In Arbeitsgruppen analysierten die Fachakteure anschließend potenzielle Standorte und Zielgruppen. Besondere Aufmerksamkeit galt Pendlerinnen und Pendlern, Seniorinnen und Senioren sowie Arbeitnehmenden größerer Unternehmen. Weitere relevante Zielgruppen sind Schülerinnen und Schüler, Geflüchtete und Touristen. Die Diskussion ergab, dass Mobilitätsstationen vor allem an Pendlerparkplätzen, Gewerbegebieten und zentralen Orten mit hoher Nachfrage sinnvoll sind. Zusätzlich verdeutlichte eine Umfrage der Teilnehmenden, dass eine nutzenorientierte Planung essenziell für den späteren Erfolg und die Akzeptanz des Projekts ist.Gemeinsames Erarbeiten in der Arbeitsgruppe

Erfolgreiche Zusammenarbeit und nächste Schritte

Die Teilnehmenden betonten die Wichtigkeit einer zielgerichteten Bürgerbeteiligung und einer strategischen Einbindung relevanter Akteure. Im weiteren Projektverlauf, der sich über 10 Monate erstreckt, wird die detaillierte Standortanalyse erfolgen, bei der auch bestehende Mobilitätskonzepte des Eifelkreises berücksichtigt werden.

Der Kick-Off-Workshop markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung nachhaltiger Mobilitätslösungen im Eifelkreis. Die Projektverantwortlichen blicken optimistisch auf die kommenden Schritte und freuen sich auf eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern des Eifelkreises, sowie allen weiteren Beteiligten.

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Das Projekt EIFELKREIS VERBINDET wird gefördert durch das BMWSB - Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und die KFW - Kreditanstalt für Wiederaufbau in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Arzfeld, der Verbandsgemeinde Südeifel, der Verbandsgemeinde Bitburger-Land, der Verbandsgemeinde Speicher, der Verbandsgemeinde Prüm und der Stadt Bitburg