Kommunale Datenplattform Bitburg-Prüm

Erfolgreicher Ideen-Workshop zur kommunalen Datenplattform für den Eifelkreis Bitburg-Prüm

Ziel ist es, zukünftig alle verfügbaren Daten aus dem Kreis, der Stadt Bitburg und den Verbandsgemeinden auf einer kommunalen Datenplattform zu bündeln und visualisiert für alle Bürger, Unternehmen und die kommunale Verwaltung nutzbar zu machen. Perspektivisch soll somit jeder Bürger befähigt werden Daten zu recherchieren und zu nutzen, um sich zu informieren und seine zivilgesellschaftlichen Anliegen voranzubringen. Zugleich können Verwaltungsleistungen verbessert werden und Unternehmen ihre digitalisierten Dienste und Angebote ausbauen.

Kommunale Datenplattform: Das Herzstück digitaler Daseinsvorsorge

Am 17. Januar 2025 fand in Bitburg der Auftakt zur geplanten kommunalen Datenplattform für den Eifelkreis Bitburg-Prüm mit einem erfolgreichen Ideen-Workshop statt. Ziel der Veranstaltung war es, Mehrwerte, Nutzen und relevante Anwendungsfälle einer urbanen Datenplattform (UDP) zu identifizieren, zu priorisieren und die Bedarfe im Landkreis zu erfassen. Um dies zu ermitteln wurde ein breiter Teilnehmerkreis aus verschiedensten Fachbereichen eingeladen.

Besonders positiv hervorgehoben, wurde das Engagement der Teilnehmer und die praxisorientierte Herangehensweise des Dienstleisters. „Der Workshop legte eine wertvolle Grundlage für die Weiterentwicklung der Datenplattform und zeigte vielversprechende Wege zur Umsetzung kommunaler Digitalisierungsprojekte auf.“, so Helmut Berscheid, Amtsleiter der Kreisentwicklung. Er betonte dabei auch die Bedeutung der Verstetigung und des nachhaltigen Nutzens für die Bürger.

Entwicklungsgemeinschaft „Südwest-Cluster“

Entwickelt wird die UDP in einer Entwicklungspartnerschaft, dem sogenannten „Südwest-Cluster“, zwischen den Landkreisen Kusel, Mayen-Koblenz, des Eifelkreises Bitburg-Prüm, der Stadt Kaiserslautern sowie der Stadt und Verbandsgemeinde Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz und der saarländische Landkreis Sankt Wendel. In einem Vergabeverfahren erhielt die EDAG Group zusammen mit der Unity AG Ende letzten Jahres den Zuschlag zur Erstellung des Anforderungsmanagements und der Realisierungsplanung.

Der nächste Schritt sieht nun vor, dass nach Abschluss der Ideen-Workshops in den einzelnen Partnerkommunen eine Konsolidierung und Harmonisierung der herausgearbeiteten Anwendungsfälle stattfindet. Daraufhin wird die finale Entscheidung getroffen welche Anwendungsfälle als Erstes umgesetzt werden.

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Das Projekt EIFELKREIS VERBINDET wird gefördert durch das BMWSB - Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und die KFW - Kreditanstalt für Wiederaufbau in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Arzfeld, der Verbandsgemeinde Südeifel, der Verbandsgemeinde Bitburger-Land, der Verbandsgemeinde Speicher, der Verbandsgemeinde Prüm und der Stadt Bitburg