Smart-City-Beirat tagt zum ersten Mal

Bitburg. Das Modellprojekt Smart City EIFELKREIS VERBINDET agiert als interkommunale Kooperation des Eifelkreises Bitburg-Prüm mit den fünf Verbandsgemeinden: Arzfeld, Bitburger Land, Prüm, Speicher und Südeifel sowie der Stadt Bitburg. Als ausgewähltes Modellprojekt wird die Smart City EIFELKREIS VERBINDET bis 2027 von der Bundesregierung gefördert, um die Lebensqualität für alle mit smarter Technologie nachhaltig zu verbessern.

 

Beratendes Gremium eines jeden Modellprojekts Smart City (MPSC) ist zudem der Smart-City-Beirat. Dieser begleitet das Gesamtprojekt aus fachlicher und wissenschaftlicher Perspektive. Für EIFELKREIS VERBINDET sind das 17 Expertinnen und Experten aus Ministerien und öffentlichen Organisationen, aus Wirtschaftskammern, Handwerksorganisationen, Hochschulen, Forschungs-Instituten und Schulen, sowie aus der freien Wirtschaft. Der Beirat tagte nun zum ersten Mal. Auf der Agenda standen die strategische Ausrichtung für die Smart-City EIFELKREIS VERBINDET auf Basis des digitalen Status Quo und des individuellen Bedarfs im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Ein weiterer Schritt auf dem Weg vom Förderprojekt zur „Smart Region“.

 

EIFELKREIS VERBINDET überträgt die Prinzipien der sogenannten „Smart City“ auf eine Region, nämlich den gesamten Eifelkreis Bitburg-Prüm. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet Smart City so viel wie „intelligente Stadt“. Es ist ein Sammelbegriff für Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, umweltfreundlicher und sozial inklusiver zu gestalten. Diese Idee soll sich hier natürlich in der gesamten Region, also über den gesamten Eifelkreis Bitburg-Prüm hinweg widerspiegeln. Aus diesem Grund ist die „Smart City“ in diesem Fall eine „Smart Region“, also eine „schlaue Region“.
Betreut und umgesetzt werden die Maßnahmen vom Projektbüro EIFELKREIS VERBINDET, das bei der Kreisverwaltung angesiedelt ist.

 

Beirat der Smart-City EIFELKREIS VERBINDET

  • Prof. Dr. Ralph Bergmann, Professor für Wirtschaftsinformatik, Universität Trier
  • Axel Bettendorf, Hauptgeschäftsführer, Handwerkskammer Trier 
  • Prof. Dr. Jörn Hendrich Block, Forschungsstelle Mittelstand, Universität Trier 
  • Sarah Brühl, Netzwerkkoordinatorin Digitale Dörfer, Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain 
  • Reiner Dölger, Grundsatzfragen der Verkehrspolitik, Digitale Systeme und Neue Mobilität, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rlp
  • Dr. Daniela Franke, Stellv. Landesdatenschutzbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz
  • Dr. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer, Industrie- und Handelskammer Trier 
  • Dr. Peter Götting, Projektleiter Lotsenstelle für alternative Antriebe, Energieagentur RLP GmbH 
  • Franz-Reinhard Habbel, Gründer und CEO, Habbel GmbH 
  • Julia Kasper, Startup-Unternehmerin und digitale Denkerin, Holzgespür – Tischlerei Kasper GmbH
  • Carina Kesse, Studiendirektorin, St. Willibrord-Gymnasium 
  • Dirk Kleis, Geschäftsführer, Kreishandwerkerschaft MEHR
  • Franziska Kulicke, Kommunalentwicklung und Konversion, Ministerium des Innern und Sport Rlp 
  • Prof. Dr. Dieter Kugelmann, Landesdatenschutzbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rlp
  • Jeanette Spanier, Gerüstbauer-Meisterin und Geschäftsführerin, Spanier & Bichler GmbH 
  • Gerald Swarat, Leiter Berliner Büro, Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering IESE 
  • Cornelia Weis, Abteilungsleiterin Digitalisierung, Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rlp

 

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Das Projekt EIFELKREIS VERBINDET wird gefördert durch das BMWSB - Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und die KFW - Kreditanstalt für Wiederaufbau in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Arzfeld, der Verbandsgemeinde Südeifel, der Verbandsgemeinde Bitburger-Land, der Verbandsgemeinde Speicher, der Verbandsgemeinde Prüm und der Stadt Bitburg