Netzwerktreffen im Eifelkreis

Am 12. Januar lud das Projektbüro EIFELKREIS VERBINDET die südwestlich gelegenen Smart City Kommunen zum ersten Netzwerktreffen des Jahres nach Bitburg ein.


Info

Hand in Hand – gemeinsam ans Ziel. Diesem Credo folgend und damit auch dem kooperativen Ansatz des Förderprogramms entsprechend, haben sich die Modellkommunen des Südwestens untereinander vernetzt und lose zum Südwest-Cluster zusammengeschlossen. Ziel ist nicht nur der Erfahrungsaustausch, sondern auch ganz konkret zusammenzuarbeiten. Am Ende soll unter anderem eine gemeinsame Datenplattform stehen. Dem Verbund angehörig sind die Modellprojektkommunen Kaiserslautern, Mayen-Koblenz, Kusel, Sankt Wendel, Linz am Rhein sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm.


Der Tag

Eine solche Community lebt selbstverständlich nur vom beständigen Netzwerken. Und wie geht dies meist am besten? – Natürlich in persona. Dementsprechend rege wurde der Einladung in die Eifel gefolgt. Die Agenda hatte auch einiges zu bieten. Einführend gab Richard Ehl, Projektleiter des Büros EIFELKREIS VERBINDET, einen kurzen Überblick mit anschließendem Ausblick. Im Fokus standen der aktuelle Projektstand, die Vorstellung des Teams und die Strategieentwicklung. Anschließend ging es zum allgemeinen Austausch über. Diskutiert wurde unter anderem die offizielle Benennung in „Südwest-Cluster“. Viele offene Fragen konnten angesprochen, teilweise geklärt oder vertieft werden. Nicht zuletzt durch Steffen Hess, der, stellvertretend für die KTS, vor Ort war. Neben einem kurzen Überblick zu den neusten Entwicklungen konnte auch viel interessanter Input aus dem direkten Gespräch generiert werden. Weitere Themen waren die entstehende Entwicklungspartnerschaft und das „Open-Source-Gebot“. Spannend wurde es auch als Maximilian Rödel, vom Landkreis Sankt Wendel, die Projektidee „Leerstandsplattform“ vorstellte.

Um gezielter ins Gespräch zu kommen wurde die große Runde anschließend erst einmal aufgelöst und sich in Arbeitsgruppen entsprechend der Themenfelder „Entwicklung Datenplattform“, „Öffentlichkeitsarbeit & Partizipation“, „Bildung, Versorgung & Wirtschaft“ sowie „Mobilität & Energie“ zusammengefunden. Hier wurden auf direkter Ebene Erfahrungen ausgetauscht, weitere Projektideen vorgestellt und die zukünftige Zusammenarbeit konkretisiert. Denn eins hatten alle AGs gemeinsam – die Erkenntnis, dass die Kommunikation untereinander von enormer Wichtigkeit ist. In vielen Fällen betreten alle Beteiligte auf die ein oder andere Weise Neuland. Im direkten Austausch profitieren alle voneinander und erfahren Unterstützung im Tagesgeschäft.


Selbstverständlich durfte der Spaß am Ende auch nicht zu Kurz kommen. Den krönenden Abschluss eines arbeitsreichen Tages bildete die Führung durch die Bitburger Erlebniswelt mit anschließendem Umtrunk und lockerem Beisammensein.


Fazit

Das Netzwerktreffen war ein voller Erfolg. Es war nicht nur ein produktiver und interessanter Tag, sondern auch gemeinsames Schaffen in angenehmer Atmosphäre. Wir, das Projektbüro EIFELKREIS VERBINDET, bedanken uns für die aktive Teilnahme und das Interesse und freuen uns bereits heute auf eine nächste Zusammenkunft.

 

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Das Projekt EIFELKREIS VERBINDET wird gefördert durch das BMWSB - Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und die KFW - Kreditanstalt für Wiederaufbau in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Arzfeld, der Verbandsgemeinde Südeifel, der Verbandsgemeinde Bitburger-Land, der Verbandsgemeinde Speicher, der Verbandsgemeinde Prüm und der Stadt Bitburg