Einrichten von Wohnmobil /Wohnwagen-Stellplätze

Im gesamten „Altkreis Bitburg“ gib es keinen einzigen öffentlichen ausgewiesenen Stellplatz für Wohnmobile und/oder Wohnwagen. Des weiteren gibt es ebenso keine einzige öffentliche Ent -/Versorgungsstelle für diese Fzg..

Der Tagestourismus mit den vorgenannten Fahrzeugen ist in ganz Deutschland stark und stetig am wachsen. Überall in Deutschland /Europa wurden und werden für die vorgenannten Fzg. ent- sprechende öffentliche Park-/Stellplätze hergerichtet und ausgewiesen. Jedoch haben die Stadt Bitburg, wie auch der Eifelkreis Bitburg – Prüm diese Entwicklung „total verschlafen“ .

Mir ist keine einzige Stadt -in der Größenordnung von Bitburg – bekannt, die nicht entsprechende Stellplätze ausgewiesen hat. Ohne großen bzw. mit geringem Aufwand wäre hier Abhilfe zu schaffen. Lediglich im Eifelkreis und insbesondere in der Stadt Bitburg fehlt es am entsprechenden Willen. Für die Stadt Bitburg würde sich die
Brachfläche hinter der Eissporthalle (auch andere Stellen wären denkbar) für ausreichende Stellplätze und eine Ver -und Entsorgungsstelle anbieten.

Vorschläge hierzu wurden m. E. schon etliche bei den zuständigen Stellen der VG, Stadt Bitburg und der KV eingereicht. Selbst das kleine Städtchen Neuerburg befindet sich in der Planungsphase für mehrere Stellplätze (mit Ver -Entsorgungsmöglichkeit) innerhalb des Stadtgebietes. Ein Vorschlag von mir an die VG-Werke Südeifel, bei der im Bau befindlichen Kläranlage zw. Mettendorf und Enzen, eine Ver -/Entsorgungsstelle einzu- richten, wurde nicht nachgekommen bzw. aufgegriffen.

Wo kein Wille ist, findet sich auch kein WEG . Beste Beispiele aus den Nachbarkreisen wie es auch gehen kann sind u. a. Gerolstein, Daun, Wittlich und v.a.m. …….auch in vielen kleineren Dörfern dieser Kreise wurden Stellplätze und Ent-/Versorgungsstellen geschaffen.

Aus den Statistiken lässt sich leicht herauslesen, das die „fahrenden Touristen“ auch relativ viel Geld in den entsprechenden Regionen lassen.

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Das Projekt EIFELKREIS VERBINDET wird gefördert durch das BMWSB - Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und die KFW - Kreditanstalt für Wiederaufbau in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Arzfeld, der Verbandsgemeinde Südeifel, der Verbandsgemeinde Bitburger-Land, der Verbandsgemeinde Speicher, der Verbandsgemeinde Prüm und der Stadt Bitburg