09 Mrz Expertenbeirat tagt zum 2. Mal

Am 13. Oktober 2022 tagte der Expertenbeirat des Projektbüros EIFELKREIS VERBINDET zum ersten Mal. Damals stand der Prozess zur Entwicklung einer Smart City-Strategie für den Eifelkreis Bitburg-Prüm im Vordergrund. Nun, rund ein halbes Jahr später, kam der Beirat am 02. März erneut zusammen.

In der Zwischenzeit hat sich viel getan. Aus diesem Grund war es Landrat Andreas Kruppert ein besonderes Anliegen die Expertinnen und Experten zu einem persönlichen Austausch einzuladen und zu empfangen. Die Agenda war umfangreich und spiegelte die Fortschritte wider, die im Verlauf der letzten Monate erzielt wurden. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Projektteam EIFELKREIS VERBINDET und der Prognos AG ist der Entwicklungsprozess stetig und zielorientiert vorangeschritten.

Neben Online-Umfragen unter den Bürgerinnen und Bürgern sowie in der Schülerschaft wurden vier Beteiligungsveranstaltungen mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren im ganzen Eifelkreis umgesetzt. Daraus haben sich schlussendlich sowohl eine Vision, als auch sieben Handlungsfelder, eingebettet in ein integratives Leitbild, ergeben. Stets im Mittelpunkt der Entwicklung stehen dabei immer Mensch und Natur des Eifelkreises.

Bevor die Digitalstrategie finalisiert wird, war es sowohl dem Landrat als auch dem Projektteam ein Bedürfnis dem Gremium die Ergebnisse vorab zu präsentieren, zu diskutieren und wichtige Impulse aufzunehmen. Schließlich werden nun auf dieser Grundlage entsprechende Digital-Maßnahmen und Projekte identifiziert und konzipiert.

Unter Leitung von Christian Schoon, Mitarbeiter des Wirtschaftsforschungs-Unternehmens Prognos, wurde die Digitalstrategie Schritt für Schritt vorgestellt und sowohl im Plenum als auch in Teilgruppen erörtert und analysiert. Aufgeteilt in zwei Abschnitte standen unter anderem folgende Fragestellungen im Vordergrund:

• Ist die Logik der Zusammenstellung nachvollziehbar und sinnvoll?
• Wie wird die Realisierbarkeit der Leitbilder gesehen?
• Welche wesentlichen Kritikpunkte müssen bei den Maßnahmen und Projekten berücksichtigt werden?

Angeregt wurde sich, wie es sich für ein Digitalprojekt gehört in hybrider Form, sprich sowohl in Präsenz als auch digital, zu den gesetzten Kernthemen und Schwerpunkten, ausgetauscht. Insbesondere der Bereich Mobilität war ein großes Thema und wurde mit hohem Interesse betrachtet. Alle, aus diesen Gesprächen, gewonnen Erkenntnisse wurden sorgfältig dokumentiert und werden nun an den entsprechenden Stellen Eingang in die finale Version der Strategie finden.

Nachfolgend Impressionen der Sitzung: