14. Regionalkonferenz Smart Cities in Kaiserslautern

Mitsprache, Mitwirkung und Miteinander

 

Am 15. Mai waren wir nicht nur zu Gast, sondern auch als Aussteller auf dem „Markt der Möglichkeiten“ auf der 14. Regionalkonferenz Smart Cities in Kaiserslautern anzutreffen.

Unter dem Motto „Mitsprache, Mitwirkung und Miteinander für die Digitale Stadt von morgen“ wurde der Blick auf interkommunale Kooperationen und wie sich mit ihnen Ressourcen bündeln und so die Handlungsfähigkeiten von Städten und Gemeinden erhöhen lassen, geworfen.

Im Rahmen eines abwechslungsreichen, interaktiven Programms mit Impulsvorträgen, Workshops und Networking-Formaten wurden Themen wie „Beteiligungskultur: analog & digital“, „soziale Inklusion durch Lotsensysteme“, „Die Nutzung von Sensordaten zur Verkehrsanalyse“ oder das Thema „Verwaltungsressourcen sinnvoll bündeln“ mit der Fachcommunity diskutiert.

Neben Beate Kimmel, Oberbürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern, adressierten auch Dr. Ilona Benz (MPSC Kaiserslautern), Renate Mitterhuber (Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen), Michael Huch (Koordinations- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS)) sowie Dr. Martin Memmel (Smart City Living Lab, DFKI) die interessierte Öffentlichkeit rund um das Thema Smart Cities.

Anschließend zeigten die Modellprojekte Kaiserslautern und Stadt Linz am Rhein stellvertretend für das Südwest-Cluster unter anderem wie eine gute interkommunale Datenplattform aussehen kann.

„Es braucht unsere Arbeit!“ Mit diesen Worten brachte Mark Schlick, Amtsleiter im Amt für Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Pirmasens, die Notwendigkeit von interkommunalen Smart Cities-Projekten bei der abschließenden Fishbowl-Diskussion prägnant auf den Punkt.

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Wer an der Smart City arbeitet, gestaltet Zukunft
  • Es geht um mehr als um Technik in der Stadtentwicklung
  • Die Verwaltung muss sich reformieren und ihr „Verwaltungsdenken“ aufbrechen, wenn sie in Zukunft erfolgreich sein will
  • Daseinsvorsorge für alle ist ohne ein hervorragendes Datenmanagement in Zeiten des Fachkräftemangels schwer zu erbringen
  • Smart City ist kein „nice to have“, sondern unausweichlich
  • Digitalisierung ist kein Thema, das losgelöst bearbeitet werden kann. Vielmehr ist es ein Querschnittsthema, das herausstellen muss, dass Daten für alle in einer Kommune wichtig sind

 

Impressionen:

 

 

 

 

 

 

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